Tierarztpraxis Rödiger - Das Veterinärmedizinische Zentrum Berlin - 24h geöffnet

Ich habe leider absolut negative Erfahrungen machen müssen. Ich kam nach einem Anruf bei einer patzigen Anmeldedame in die Klinik mit meinem Kater der zuvor Gras gefressen hatte und nun Auffälligkeiten wie Würgen etc. zeigte. Da er einen Grashalm zuvor bereits erbrochen hatte lag die Vermutung nahe, dass sich entweder ein weiterer noch im Rachen befindet oder er sich durch den Grashalm evtl. Verletzungen zugezogen hat. Ich sagte der behandelnden Ärztin, dass ich bereits vor den Feiertagen bei meiner Tierärztin war und diese in den Rachen geschaut hatte, ohne Narkose aber nicht tiefer gucken konnte. Der Plan war es bei anhaltenden Beschwerden unter einer leichten Narkose in den Rachen zu schauen, ob sich dort noch Gras befindet. Da meine Tierärztin aufgrund von Feiertagen nun leider nicht vor Ort war musste ich in die Klinik. Meine Hinweise auf den Rachen wurden seitens der Ärztin leider komplett ignoriert und sie war der Meinung, dass mein Kater beim abtasten des Magens Schmerzen gezeigt hätte. Deshalb folgten Röntgenbilder. Diese zeigten einen übermäßig mit Luft gefüllten Dickdarm (irgendwie logisch, wenn er aufgrund des Grashalms im Rachen kontinuierlich Luft schluckte). Sie vermutete deshalb einen Darmverschluss und meinte, dass wahrscheinlich eine Magen-OP notwendig sei. Auf jeden Fall müsse er eine Nacht in der Klinik bleiben zur Überwachung und Gabe von Kontrastmittel, um zu sehen ob es durchgängig sei. Die Blutwerte waren zu diesem Zeitpunkt alle absolut unauffällig das nur nebenbei. Naja blieb er nun eine Nacht da, da ich mir selber jetzt auch total unsicher war und eigentlich davon ausgegangen bin, dass die Ärzte vor Ort wissen was sie tun. Anruf am Morgen von der Klinik, dass das Kontrastmittel durchgängig gewesen wäre. Er müsse aber noch eine Nacht da bleiben, damit sie schauen können, ob er anfängt zu fressen. Auf meine Nachfrage ob er denn weiterhin Beschwerden wie würgen etc. hätte wurde dies verneint. Aufgrund dessen habe ich ihn auf eigenen Wunsch abgeholt. Seitens der Klinik wurde mir unterschwellig vermittelt, dass die Magen-OP weiterhin nötig wäre und es nicht gut wäre, dass ich meinen Kater frühzeitig abholen würde. Leider wurde er mir völlig mit Kot etc beschmutzt übergeben, sodass ich ihn zu Hause einmal komplett abduschen musste. Da mein Kater in der Klinik starkes Schmerzmittel verabreicht bekommen hatte, hatte er in der Klinik natürlich keine Symptome mehr gezeigt. Als diese nachließen fing er jedoch wieder an zu würgen und Futter abzulehnen. Wir sind dann aufgrund anhaltender Beschwerden am kommenden Tag in einer andere Klinik, wo endlich auf mich gehört wurde und der Rachen unter leichter Narkose inspiziert wurde. Und siehe da, ein großer Grashalm steckte fest. (Siehe Bild) Fazit: 1300€ in der Klinik gelassen, damit völlig neben den Symptomen behandelt wird und wenn ich nicht auf mein Bauchgefühl gehört hätte, hätte mein Kater jetzt eine Magen-OP gehabt für nichts. Habe leider absolut das Gefühl, dass dort nur Geld gemacht werden soll durch unnötige Klinikaufenthalte etc. Ich für meinen Teil werde künftig einen großen Bogen um diese Klinik machen!

Unser Kater hatte einen schweren Unfall und befand sich in akuter Lebensgefahr. Ob er die Nacht übersteht, war unklar. Leider geschah das Ganze an einem Sonntag – ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt. Meine Frau brachte ihn in diese Praxis und wurde dort unter Druck gesetzt, sich für eine Behandlung zu entscheiden. Die Kosten: 2000 € für eine Nacht stationäre Überwachung, davon allein 700 € für ein Röntgenbild. Solche Beträge hat man nicht einfach spontan verfügbar. Eine Ratenzahlung wurde zunächst abgelehnt – es musste sofort ein Zahlungsversprechen unterschrieben werden. Meine Frau war verständlicherweise emotional sehr belastet, sie weinte. Leider traf sie dabei auf wenig Mitgefühl: Sowohl die Empfangskraft als auch die behandelnde Tierärztin reagierten kalt und unfreundlich. Das Ergebnis: Sie wurde mitsamt unserem schwer verletzten Tier der Praxis verwiesen – mit der Begründung „unfreundliches Verhalten“. Das ist für mich absolut unverständlich und in so einer Situation völlig unangemessen. Hier bedarf es mehr als nur einer Personalschulung, wenn man eine Notpraxis für leidende Tiere hat. Ich habe so etwas noch nie erlebt. Jeder, der überlegt, mit einem Tier im Notfall dorthin zu gehen, sollte diese Erfahrung gelesen haben. Ich kann diese Praxis daher absolut nicht empfehlen, wie viele andere Kunden (sieht man in den Bewertungen) auch. Ich würde lieber 100 km weiter fahren, um eine Klinik mit Empathie und Menschlichkeit zu finden. Daher diese Praxis unbedingt meiden.

Mein erster Besuch in dieser Tierarztpraxis war leider eine große Enttäuschung. Bereits im Wartezimmer hatte ich ein ungutes Gefühl – und das nicht ohne Grund. Während ich wartete, führte eine der Rezeptionsmitarbeiterinnen ein Telefonat mit einem anderen Kunden. Dieses Gespräch konnte ich deutlich mithören. Die Person am Telefon machte sich offenbar große Sorgen um ihr Haustier – doch anstatt empathisch oder lösungsorientiert zu reagieren, sprach die Mitarbeiterin in einem patzigen, genervten Ton und versuchte sichtlich, das Gespräch einfach abzuwürgen. So etwas ist für mich in einer Tierarztpraxis völlig unangebracht. Diese Dame schien zwar sehr erfahren zu sein, wirkte aber zugleich wie die unfreundlichste Person, der ich je in einer Praxis begegnet bin. Schon dieser Eindruck ließ mich daran zweifeln, ob ich hier richtig bin. Zu allem Überfluss hatte ich meine Visa-Karte vergessen, da ich zuvor ein paar Online-Bestellungen erledigt hatte. Eine sofortige Zahlung der 62,95 € für eine allgemeine Untersuchung mit Beratung war mir daher nicht möglich. Die Reaktion der Praxis war aus meiner Sicht vollkommen unangemessen: Man drohte mir unverblümt, meinen Hund einzubehalten, solange ich nicht sofort zahle – ein Hund mit einem Wert von 2.500 €. Diese Drohung war für mich ein klarer Hinweis darauf, dass es hier nicht primär um das Tierwohl, sondern in erster Linie ums Geld geht. Auch das Verhalten der Tierärztin war enttäuschend. Die Untersuchung verlief gehetzt, die Beratung oberflächlich. Als erfahrener Hundehalterin (es ist mein dritter Hund) kenne ich den Unterschied zwischen engagierter tierärztlicher Betreuung und schnellem „Abarbeiten“. Die vielen positiven Google-Rezensionen hatten mir Hoffnung gemacht – wurden in meinem Fall aber leider nicht bestätigt. Als ich mich weigerte, meinen Hund dort zu lassen, stellte man mir nicht nur die Rechnung über 62,95 €, sondern sprach mir direkt ein Hausverbot aus. Außerdem drohte man mir, die Polizei zu rufen – woraufhin ich gelassen blieb und sagte, sie sollten das ruhig tun. Ich bin heute sehr froh darüber, dass ich auf mein Bauchgefühl gehört und meinen Hund nicht dort gelassen habe. Für mich ist klar: Diese Praxis werde ich nicht wieder betreten und kann sie verantwortungsvollen Tierhalter*innen leider nicht empfehlen.

Trotz ausdrücklicher entgegenstehender Aussage und Vereinbarung wurden uns für zwei 5-minütige Folgetermine (Verabreichung von zwei Injektionen Antibiotikum, das unserer Katze mangels anderweitiger Diagnose vorsorglich verabreicht werden sollte) weitere 110€ in Rechnung gestellt, obwohl wir beim ursprünglichen Termin bereits eine abschließende Rechnung in Höhe von 435€ beglichen haben. Die Tierärztin erklärte auf explizite Nachfrage, dass damit alles bezahlt sei, inklusive der zwei weiteren Injektionen, die in einem Abstand von jeweils einer Woche verabreicht werden sollten. Beim Versuch der telefonischen Klärung des Sachverhalts, den wir als Missverständnis einordneten, wurden wir unfreundlich mit Verweis auf die „übliche Verwaltungspraxis“ abgewickelt und uns überdies noch unterstellt, dass wir uns um unsere Katze wohl nicht so sorgen würden, wenn wir nicht einmal bereit wären, die Tierarztkosten zu begleichen. Ein wirklich unglaublich unprofessioneller und unfreundlicher Umgang.

Ich war um 0 Uhr am Samstag da weil meine Fellnase irgendwas gefressen hat was ihr wortwörtlich im Halse stecken blieb. Also Taxe und hin. An der Rezeption hing Teddy dann ein Grashalm aus der Nase. Diesen entfernt ging's ihm sofort besser. Sowohl der Arzt als auch die Damen waren sehr freundlich. Spritzen und etwas Zahnstein und die ärztliche Empfehlung eine Diät für den Hund ( ich habe auch nötig 😜) und... naja, Tierarzt ist nicht mehr sooo günstig und es war Wochenende nachts. Trotzdem ein Dank dem lieben Team.