Gemeinschaftspraxis Dr. Mark Pflanz u. Dr. Stefanie Pflanz Tierärzte

Bringen Sie ihr Tier bloß NIEMALS hierher!! Statt zu helfen wird hier falsche Hoffnung gemacht. Aber nein, behandelt werden kann es ärztlich nicht. Ende vom Lied: eine Kontrolle vom Veterinäramt mit Schläger-Bodyguards, weil ein sehr krankes Tier nunmal kein schönes Fell hatte! Was ist? Den anderen geht es BESTENS! Und werden DIESE Praxis definitiv nicht von innen sehen. Lieber ein paar Kilometer mehr fahren, statt am Ende so einen unnötigen Ärger zu haben! Ich empfehle jedem diese Praxis zu meiden!

Immer nettes und kompetentes Personell. Wir haben nur liebevolles Umgehen mit unserem Hund erlebt, von Routineuntersuchungen bis Zahn-OP, sind wir gut beraten worden. Wir können es nur weiterempfehlen!

Bringen Sie Ihre Haustiere NICHT hierher, wenn es sich um einen Notfall handelt! Gestern früh haben wir unsere Katze wegen eines Notfalls zu dieser Praxis gebracht. Zunächst wollten sie uns nicht einmal empfangen, und als sie es doch taten, bekamen wir keine fundierte Diagnose. Unsere Katze war in einem kritischen Zustand: schwach, dehydriert, hatte seit zwei Tagen nichts gegessen und schnell an Gewicht verloren. Wir erwähnten, dass sie normalerweise sehr viel Wasser trinkt und einen großen Appetit hat. Die Tierärztin entschied, ihr eine Infusion gegen die Dehydratation und einige weitere Mittel zu verabreichen. Sie nahm Blutproben – doch die Praxis verfügt über kein eigenes Labor! Wir mussten einen ganzen Tag auf die Ergebnisse warten. Uns wurde flüssige Nahrung gegeben, um sie zu unterstützen, und wir sollten anrufen, falls sich ihr Zustand verschlechtert. Um 13 Uhr rief ich an und teilte mit, dass es ihr schlechter ging – man sagte mir nur, ich solle weiterhin die Nahrung geben und auf die Ergebnisse warten. Um 16 Uhr rief ich erneut an, weil es ihr immer schlechter ging, und erst dann wurde die Tierärztin kontaktiert. Sie empfahl, sofort mit der Katze in die Klinik zu gehen. Die Rezeptionskraft ist keine Tierärztin und hätte keine Anweisungen geben dürfen! Unsere Katze hatte Pankreatitis und Diabetes und war bereits in Ketoazidose – ihr Körper versagte langsam. Die flüssige Nahrung, die uns gegeben wurde, verschlimmerte ihren Zustand weiter. Warum wurde uns nicht von Anfang an gesagt, dass wir besser direkt in eine Klinik mit einem Labor gehen sollten? Hier scheint es mehr um Geld zu gehen als um das Wohl der Tiere! Jede Stunde zu Hause – und jedes Mal, wenn wir sie fütterten – verschlechterte ihren Zustand weiter. Ich folgte den Anweisungen einer Tierärztin, die in Wirklichkeit meine Katze langsam vergiftete. "Warten", sagte die Rezeptionistin – aber in ihrem Zustand war jede einzelne Stunde entscheidend! Ein guter Tierarzt hätte uns sofort in eine Klinik geschickt.

Volle fünf Sterne für Ioanna Papathanasiou und die Tierarztpraxis. (Leider kann ich nicht mehr Sterne geben.) Die Ärztin ist sehr authentisch und redet überhaupt nicht groß drumherum. Wir waren mit unserer 15-jährigen Mischlingshündin vor Ort, um uns eine Zweitmeinung zu holen. Dafür musste man ihr in das Maul sehen (ich gehe nicht mehr ins Detail, da das sonst den Rahmen sprengen würde, auf jeden Fall mag das unsere Hündin eigentlich nicht). Ioanna Papathanasiou hat das sehr geschickt und sehr einfühlsam gemacht und konnte innerhalb einer sehr kurzen Zeit die Diagnose stellen, die bei weitem weniger schlimm war, wie die Diagnose, die wir bei unserem "Haus-Tierarzt" erhalten haben. Ganz abgesehen davon, dass die eigentliche Diagnose auf Vermutungen basiert hat, da die eigentliche Tierärztin ihr nicht in das Maul sehen konnte. Auch den Preis für die ausführliche und gute Beratung empfanden wir mehr als gerecht. Wir haben uns nun entschieden, nach 14 Jahren die Praxis zu wechseln. Vielen Dank.

Da unsere Katze am Sonntagmorgen mit offener Wunde an einer Pfote nach Hause kam, suchte mein Mann mit ihr die Praxis, die für diesen Tag Notfalldienst hatte, auf. In diesem Zusammenhang möchte ich betonen, dass wir sehr dankbar sind, dass es diesen Notfalldienst gibt! Unsere Katze bekam eine Spritze mit Antibiotikum und Schmerzmittel. Laut Tierärztin sei eine Röntgenaufnahme wegen der Schwellung der Pfote evtl nicht brauchbar, weshalb es ihr lieber war, dass wir am nächsten Tag zu unserer Tierärztin gehen sollten. Das mag ja soweit verständlich sein, aber für unsere Katze bedeutete dies: 2 für sie sehr stressige Autofahrten und dass die Wunde quasi nochmal geöffnet werden musste, weil ja der Heilungsprozess schon eingesetzt hatte. Das alles wäre vermutlich durch eine sofortige Behandlung der Wunde vermeidbar gewesen. Warum die Tierärztin dies unterlassen hat ist mir unerklärlich. Die Erklärung mit dem Röntgenbild erscheint mir ebenfalls nicht schlüssig. Wir sind ja Laien und verlassen uns auf die Ärzte und deren Aussagen. Wenn sich dann aber herausstellt, dass unserem Tier Leid und Stress erspart geblieben wäre, ist das mehr als enttäuschend!