Es folgt eine Schilderung meiner persönlichen Erfahrungen und Eindrücke von der AniCura-Klinik Frankfurt.
Meine Katze wurde an einem Freitagabend überfahren und befand sich in einem kritischen Zustand. Sie hatte einen Schock und Blutungen in der Lunge.
Da sich die Klinik in meiner Nähe befindet und ihr schnell geholfen werden musste, brachte ich sie dorthin – trotz einer negativen Vorerfahrung.
Positiv war, dass sie sofort aufgenommen und behandelt wurde. Die Mitarbeiter am Telefon und an der Rezeption waren freundlich. Die Ärztin hat mir direkt und ausführlich erklärt, was der Befund ist, was gemacht wird und was es voraussichtlich kosten wird.
Allerdings habe ich mehrfach darum gebeten, meine Katze sehen (nur sehen!) zu dürfen, da ihr Zustand von Anfang an kritisch war und klar war, dass sie es vielleicht nicht überleben würde. Beim ersten Mal hieß es, sie sei schon oben auf der Station, danach, sie sei in der Sauerstoffbox – und es hätten sowieso nur Mitarbeiter in diesem Bereich Zutritt, aus Gründen des Daten- und Infektionsschutzes.
Ehrlich gesagt denke ich: Wenn es von der Klinik gewollt wäre, würde es sicherlich eine Möglichkeit geben. Dieses Verhalten wirkt auf mich als Tierhalterin sehr verunsichernd.
Dass besorgte Halter ihre Tiere nicht mehr sehen dürfen, ist für mich nicht nachvollziehbar – Policy hin oder her. Menschen, die in Krankenhäusern behandelt werden, würde man es auch nicht verwehren, ihre Angehörigen zu sehen und umgekehrt.
Abgesehen davon: Bei der Heilung spielt die Psyche eine enorm große Rolle. Meine Katze war sehr ängstlich und stark auf mich fixiert und ich bin fest überzeugt davon, dass meine Anwesenheit ihr geholfen hätte, sie entspannt und beruhigt und ihre Heilungschancen verbessert hätte!
Dass es mir verwehrt wurde, meinen kleinen Engel in seinen letzten Tagen zu begleiten oder wenigstens noch ein letztes Mal sehen zu dürfen, kann ich der Klinik und den Verantwortlichen nicht verzeihen. Das macht ihren Tod für mich noch tausendmal unerträglicher. Diese letzten Stunden mit ihr wurden mir genommen. Das hinterlässt mich unendlich wütend und enttäuscht.
Es bricht mir das Herz, dass sie nicht in meinen Armen gestorben ist, sondern einsam und verängstigt in einer fremden Umgebung mit fremden Menschen.
Ich habe der Klinik das für mich Wertvollste auf der Welt anvertraut und habe mich dort nur ausgeschlossen gefühlt. Ich kann der Klinik nur ans Herz legen, in Zukunft transparenter zu sein, Tierhalter miteinzubeziehen und besser aufzufangen in solch einer schrecklichen Situation.
Rosali Kenawi
vor 2 Monaten
(1.00)
Wir kamen im Oktober mit unserem Hund, der dort als Patient wegen eines Herz-Ultraschalls bekannt war, in die Notaufnahme, da er ganz matt war, nicht aufstand und nicht fressen wollte. Wir warteten und es gab div. Untersuchungen, aber nichts Genaues. Er sollte zur Beobachtung und Stabilisierung über Nacht bleiben. Wo er schlafen sollte, durfte ich angeblich aus Datenschutzgründen, nicht sehen. Da er Allergiker war, brachten wir am nächsten Tag nach Rücksprache der Ärztin dort, Futter und Medikamente. Um 12 konnten wir am gleichen Mittag dann zu einem Arztgespräch. Dort teilte man uns mit, dass er aus medizinischer Sicht eingeschläfert werden könnte oder es könnten z.B. weitere Bluttests stattfinden. Man ginge von einer Art Blutkrebs aus. Wenn wir das mit dem Einschläfern nicht wollten, müssten wir uns im Klaren sein, dass er für immer Medikamente brauche. Das war für uns kein Thema - wenn er damit gut leben könne. Somit gesagt getan, weitere Tests, jedoch teilte man uns keine Ergebnisse mit. Fragen blieben offen, man warte angeblich noch auf Ergebnisse. Telefonanrufe blieben unbeantwortet, mehrfache Nachfrage, ob er essen würde ergaben, dass er keinen Appetit habe… er solle zur Beobachtung und Stabilisierung eine weitere Nacht am Tropf bleiben… den Morgen darauf erhielt ich den Anruf, er sei gestorben. Völlig emotionslos wurden wir gefragt, ob wir ihn nochmal sehen wollten. Natürlich sind wir sofort hingefahren und fanden einen klatschnassen toten Hund, nebendran eine Tüte mit seinen. Sachen, die wir gebracht hatten. Alles unberührt. Wir nahmen ihn mit. Ansagen in der Klinik, nach meiner Frage, ob wir etwas unterschreiben sollten, war: „Nein, die Rechnung kommt dann!“. Auch ein Arzt kam nicht mehr zu uns - einfach nichts passierte. 1300 Euro später, hatten wir einen toten Hund, bis heute keinerlei Befunde erhalten - auch an unsere Haustierärztin wurde nichts weitergeleitet. Es war eine Farce! Nie wieder betrete ich diese Klinik - auch ein Personalmangel oder Überbelastung erklärt/entschuldigt diesen Umgang nicht. Erst heute bin ich in der Lage diese Zeilen zu schreiben! Ich habe es immer vor mir her geschoben. In Reflexion dieser 2 Tage bin ich bis heute noch sprachlos, fassungslos und zutiefst verletzt. So etwas gehört eigentlich rechtlich in Frage gestellt- bringt mein Herz jedoch auch nicht mehr zurück! In diesem Sinne - ein absolutes trauriges No Go! Leider kann man keine Minus-Sterne vergeben.
Jk Germany
vor 1 Monat
(1.00)
Fragwürdiges Geschäftsgebahren.
Ja, es war Ostern ...
Mit dem OK unserer minderjährigen Tochter wurde ein Kaninchen 2x geröngt. Angeblich um EC auszuschließen, wofür üblicherweise ein Bluttest verwendet wird. Der im Wartezimmer sitzende Papa wurde nicht gefragt, sondern durfte am Ende nur über 400€ bezahlen. Papas tun für Töchter ja alles... Am Ende hieß es es wären wohl die Zähne, aber trotz der Bilder ist unklar welche. Also viel Geld für ein bisschen Metacam.
Angelika
vor 2 Monaten
(5.00)
Ich möchte mich für die sehr liebevolle und professionelle Betreuung meiner Hündin Luzy bedanken. Luzy wurde wegen eines akuten Notfalls unkompliziert und zeitnah behandelt.
Mein besonderer Dank gilt der Ärztin Jelena Ivetic. Meine Sorgen wurden in einem Verständnis vollem Gespräch ernst genommen.
Ich kann die Tierklinik sehr empfehlen.
S BG
vor 1 Monat
(1.00)
Leider sehr enttäuschend – hier geht es nur ums Geld, nicht um Tiere
Ich war in einer akuten Notlage mit meinem Tier und suchte nachts Hilfe in dieser Tierklinik – was ich dort erlebt habe, war alles andere als beruhigend oder professionell. Statt aufzuklären oder mich zu beruhigen, wurde sofort nur über Zusatzkosten und Zuschläge gesprochen. Keine Frage nach dem Zustand meines Tieres, kein Mitgefühl – nur Formulare und Preise.
Auf dem Flur hörte ich, wie sich die Schwestern scherzhaft über Zuschläge austauschten, während mein Tier drinnen um Hilfe rang. Besonders schockierend: Andere Tiere wurden von der Tierarzthelferin Sarah F. als „kurz vorm Verrecken“ bezeichnet – absolut respektlos.
Am nächsten Tag habe ich mein Tier in eine andere Klinik gebracht – dort wurde mir mit Respekt und echter Hilfe begegnet.
Fazit: Wer echte Fürsorge erwartet, sollte diese Klinik besser meiden.
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Es folgt eine Schilderung meiner persönlichen Erfahrungen und Eindrücke von der AniCura-Klinik Frankfurt. Meine Katze wurde an einem Freitagabend überfahren und befand sich in einem kritischen Zustand. Sie hatte einen Schock und Blutungen in der Lunge. Da sich die Klinik in meiner Nähe befindet und ihr schnell geholfen werden musste, brachte ich sie dorthin – trotz einer negativen Vorerfahrung. Positiv war, dass sie sofort aufgenommen und behandelt wurde. Die Mitarbeiter am Telefon und an der Rezeption waren freundlich. Die Ärztin hat mir direkt und ausführlich erklärt, was der Befund ist, was gemacht wird und was es voraussichtlich kosten wird. Allerdings habe ich mehrfach darum gebeten, meine Katze sehen (nur sehen!) zu dürfen, da ihr Zustand von Anfang an kritisch war und klar war, dass sie es vielleicht nicht überleben würde. Beim ersten Mal hieß es, sie sei schon oben auf der Station, danach, sie sei in der Sauerstoffbox – und es hätten sowieso nur Mitarbeiter in diesem Bereich Zutritt, aus Gründen des Daten- und Infektionsschutzes. Ehrlich gesagt denke ich: Wenn es von der Klinik gewollt wäre, würde es sicherlich eine Möglichkeit geben. Dieses Verhalten wirkt auf mich als Tierhalterin sehr verunsichernd. Dass besorgte Halter ihre Tiere nicht mehr sehen dürfen, ist für mich nicht nachvollziehbar – Policy hin oder her. Menschen, die in Krankenhäusern behandelt werden, würde man es auch nicht verwehren, ihre Angehörigen zu sehen und umgekehrt. Abgesehen davon: Bei der Heilung spielt die Psyche eine enorm große Rolle. Meine Katze war sehr ängstlich und stark auf mich fixiert und ich bin fest überzeugt davon, dass meine Anwesenheit ihr geholfen hätte, sie entspannt und beruhigt und ihre Heilungschancen verbessert hätte! Dass es mir verwehrt wurde, meinen kleinen Engel in seinen letzten Tagen zu begleiten oder wenigstens noch ein letztes Mal sehen zu dürfen, kann ich der Klinik und den Verantwortlichen nicht verzeihen. Das macht ihren Tod für mich noch tausendmal unerträglicher. Diese letzten Stunden mit ihr wurden mir genommen. Das hinterlässt mich unendlich wütend und enttäuscht. Es bricht mir das Herz, dass sie nicht in meinen Armen gestorben ist, sondern einsam und verängstigt in einer fremden Umgebung mit fremden Menschen. Ich habe der Klinik das für mich Wertvollste auf der Welt anvertraut und habe mich dort nur ausgeschlossen gefühlt. Ich kann der Klinik nur ans Herz legen, in Zukunft transparenter zu sein, Tierhalter miteinzubeziehen und besser aufzufangen in solch einer schrecklichen Situation.
Wir kamen im Oktober mit unserem Hund, der dort als Patient wegen eines Herz-Ultraschalls bekannt war, in die Notaufnahme, da er ganz matt war, nicht aufstand und nicht fressen wollte. Wir warteten und es gab div. Untersuchungen, aber nichts Genaues. Er sollte zur Beobachtung und Stabilisierung über Nacht bleiben. Wo er schlafen sollte, durfte ich angeblich aus Datenschutzgründen, nicht sehen. Da er Allergiker war, brachten wir am nächsten Tag nach Rücksprache der Ärztin dort, Futter und Medikamente. Um 12 konnten wir am gleichen Mittag dann zu einem Arztgespräch. Dort teilte man uns mit, dass er aus medizinischer Sicht eingeschläfert werden könnte oder es könnten z.B. weitere Bluttests stattfinden. Man ginge von einer Art Blutkrebs aus. Wenn wir das mit dem Einschläfern nicht wollten, müssten wir uns im Klaren sein, dass er für immer Medikamente brauche. Das war für uns kein Thema - wenn er damit gut leben könne. Somit gesagt getan, weitere Tests, jedoch teilte man uns keine Ergebnisse mit. Fragen blieben offen, man warte angeblich noch auf Ergebnisse. Telefonanrufe blieben unbeantwortet, mehrfache Nachfrage, ob er essen würde ergaben, dass er keinen Appetit habe… er solle zur Beobachtung und Stabilisierung eine weitere Nacht am Tropf bleiben… den Morgen darauf erhielt ich den Anruf, er sei gestorben. Völlig emotionslos wurden wir gefragt, ob wir ihn nochmal sehen wollten. Natürlich sind wir sofort hingefahren und fanden einen klatschnassen toten Hund, nebendran eine Tüte mit seinen. Sachen, die wir gebracht hatten. Alles unberührt. Wir nahmen ihn mit. Ansagen in der Klinik, nach meiner Frage, ob wir etwas unterschreiben sollten, war: „Nein, die Rechnung kommt dann!“. Auch ein Arzt kam nicht mehr zu uns - einfach nichts passierte. 1300 Euro später, hatten wir einen toten Hund, bis heute keinerlei Befunde erhalten - auch an unsere Haustierärztin wurde nichts weitergeleitet. Es war eine Farce! Nie wieder betrete ich diese Klinik - auch ein Personalmangel oder Überbelastung erklärt/entschuldigt diesen Umgang nicht. Erst heute bin ich in der Lage diese Zeilen zu schreiben! Ich habe es immer vor mir her geschoben. In Reflexion dieser 2 Tage bin ich bis heute noch sprachlos, fassungslos und zutiefst verletzt. So etwas gehört eigentlich rechtlich in Frage gestellt- bringt mein Herz jedoch auch nicht mehr zurück! In diesem Sinne - ein absolutes trauriges No Go! Leider kann man keine Minus-Sterne vergeben.
Fragwürdiges Geschäftsgebahren. Ja, es war Ostern ... Mit dem OK unserer minderjährigen Tochter wurde ein Kaninchen 2x geröngt. Angeblich um EC auszuschließen, wofür üblicherweise ein Bluttest verwendet wird. Der im Wartezimmer sitzende Papa wurde nicht gefragt, sondern durfte am Ende nur über 400€ bezahlen. Papas tun für Töchter ja alles... Am Ende hieß es es wären wohl die Zähne, aber trotz der Bilder ist unklar welche. Also viel Geld für ein bisschen Metacam.
Ich möchte mich für die sehr liebevolle und professionelle Betreuung meiner Hündin Luzy bedanken. Luzy wurde wegen eines akuten Notfalls unkompliziert und zeitnah behandelt. Mein besonderer Dank gilt der Ärztin Jelena Ivetic. Meine Sorgen wurden in einem Verständnis vollem Gespräch ernst genommen. Ich kann die Tierklinik sehr empfehlen.
Leider sehr enttäuschend – hier geht es nur ums Geld, nicht um Tiere Ich war in einer akuten Notlage mit meinem Tier und suchte nachts Hilfe in dieser Tierklinik – was ich dort erlebt habe, war alles andere als beruhigend oder professionell. Statt aufzuklären oder mich zu beruhigen, wurde sofort nur über Zusatzkosten und Zuschläge gesprochen. Keine Frage nach dem Zustand meines Tieres, kein Mitgefühl – nur Formulare und Preise. Auf dem Flur hörte ich, wie sich die Schwestern scherzhaft über Zuschläge austauschten, während mein Tier drinnen um Hilfe rang. Besonders schockierend: Andere Tiere wurden von der Tierarzthelferin Sarah F. als „kurz vorm Verrecken“ bezeichnet – absolut respektlos. Am nächsten Tag habe ich mein Tier in eine andere Klinik gebracht – dort wurde mir mit Respekt und echter Hilfe begegnet. Fazit: Wer echte Fürsorge erwartet, sollte diese Klinik besser meiden.