Vetzentrum Hafencity, Tierarzt Hamburg Innenstadt

Super Tierarzt, netter Kerl, faire Preise, kompetente Beratung in Tierzahnheilkunde. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt, da hier echt ein Spezialist arbeitet, der sich mit Hundezähnen bestens auskennt ! Ich würde hier immer wieder herkommen, um die Zähne meines Hundes " Pandur " sanieren zu lassen ! Ich kann diese Praxis jedem weiterempfehlen. PS: Leute Jault nicht wegen der Preise, diese werden vorgegeben! Wer sein Tier liebt und Ihm Schmerzen ersparen will muss eben in die Tasche greifen. Jörg Potschaske, Lübeck

Wir mussten wegen einer Vergiftung kurzfristig mit unserer Hündin zum Tierarzt. Leider war die Kommunikation schwierig, wichtige Dinge wie Blutuntersuchungen wurden nicht gemacht. Die Behandlung war teuer und die Abrechnung mit der Versicherung müssen wir selbst übernehmen. Insgesamt kein vertrauensvolles Gefühl – wir würden die Praxis nicht weiterempfehlen.

Kompetent und freundlich - wir kamen als Notfall spätabends und waren sehr froh, dass unser Hund so gut versorgt wurde. Bezüglich der Personen, die sich in der Bewertung über Preise beschweren: ja, Notfallversorgung von Haustieren ist teuer. Aber die Preise entsprechen dem Standard, uns wurde klar kommuniziert was notwendig war und wir bekamen eine transparente Aufstellung in der Rechnung. Von daher 5/5 Sternen und klare Empfehlung.

Leider muss man einen Stern vergeben. Am 20.10.2024 besuchten wir das Vetzentrum Hafencity in einem Notfall mit unserem Westie, da er seit ca. 2 Stunden Schaum gespuckt und auffällig geatmet hatte. Zuvor hatten wir die Praxis telefonisch kontaktiert. Vor Ort wiesen wir Dr. Specht mehrfach darauf hin, dass unser Hund möglicherweise einen Fremdkörper verschluckt haben könnte, da ein Teil eines Kauknochens fehlte. Wir zeigten ihm Bilder des Kauknochens (bestehend aus 80% Rinderhaut und 20% Hühnerfleisch) zur Veranschaulichung. Nach einem kurzen Blick in das Maul und den Rachen erklärte Dr. Specht, dass nichts zu sehen sei und unser Hund lediglich dehydriert sei. Daraufhin verabreichte er eine Infusion sowie Ringer-Laktat B und Cerenia. Die Symptome besserten sich jedoch nicht, und Dr. Specht meinte lediglich, dass es noch etwas dauern würde, bis eine Wirkung eintritt. Nach der Behandlung erhielten wir ohne vorherige Kostenerläuterung eine Rechnung in Höhe von ca. 800 €. Die Kosten waren überraschend hoch, und die detaillierte Aufstellung war fragwürdig. Beispiele für die berechneten Positionen: Infusion: ca. 280 € Verband anlegen: 69 € ohne Material (ca. 5 Minuten Aufwand, was auf eine Stundensumme von 828 € hochgerechnet wird) Notdienstzuschlag: 50 € Am nächsten Morgen suchten wir erneut einen Tierarzt auf, da die Symptome weiterhin bestanden. In der Kleintierpraxis Ehestorfer Weg in Hamburg-Harburg schilderten wir den bisherigen Verlauf und zeigten den Bericht und die Rechnung von Dr. Specht vor. Nach einem kurzen Abtasten des Halses stellte die Tierärztin fest, dass der Hals verhärtet war, und verwies uns sofort an die Tierklinik Lüneburg. Für diese Untersuchung wurden uns keinerlei Kosten berechnet. Behandlung in der Tierklinik Lüneburg Auf dem Weg nach Lüneburg informierte uns die Klinik telefonisch, dass man uns bereits erwarte. Bei der Ankunft wurden wir direkt in ein Behandlungszimmer gebracht. Unser Verdacht wurde ernst genommen, und das Team klärte uns umfassend über die weiteren Schritte und die jeweiligen Kosten auf. Geplant waren Röntgenaufnahmen und ein CT, da die Röntgenbilder zunächst nicht eindeutig zeigten, ob sich der Fremdkörper in der Lunge oder der Speiseröhre befand. Die CT-Bilder bestätigten, dass sich der Fremdkörper in der Speiseröhre befand. Zudem stellte das Team fest, dass Nelly durch den Fremdkörper eine Lungenentzündung erlitten hatte. Die Behandlungsstrategie wurde auf dieser Basis festgelegt: Strategie A: Einschläfern Strategie B: Röntgenaufnahmen und ggf. Entfernung des betroffenen Lungenflügels Strategie C: CT erstellen und wenn möglich Entfernung des Fremdkörpers per Endoskopie Glücklicherweise konnte der Fremdkörper (Kauknochen) erfolgreich mittels Endoskopie entfernt werden. Nelly wurde über Nacht beobachtet und konnte bereits am nächsten Tag mit nach Hause gehen. Die Rechnung von ca. 2.000 € war detailliert, transparent und absolut nachvollziehbar. Kostenzusammenstellung: Röntgen: ca. 50 € pro Bild CT: ca. 350 € Entfernung des Fremdkörpers (OP): ca. 350 € Infusion: ca. 42 € Das Vetzentrum Hafencity mag in manchen Fällen kompetent sein, doch das Verhalten von Dr. Specht ist für uns nicht akzeptabel. Das Fehlen von Sorgfalt und Transparenz, kombiniert mit fragwürdigen Kostenaufstellungen, wirkt wie eine Ausnutzung der Notlage von Tierbesitzern. Dank der Kleintierpraxis Ehestorfer Weg und der Tierklinik Lüneburg erholt sich Nelly nun langsam von diesem Eingriff.

Warum darf dieser Tierarzt beim Notfalldienst mitmachen ! Er bereichert sich unangemessen an der Not der Tierbesitzer diese Hilfe annehmen zu müssen, da Ihnen keine andere Wahl bleibt.