Fachtierarztpraxis für Kleintiere Dr. med. vet. Claudia Veit & Alexander Rummel

Fachtierarztpraxis für Kleintiere Dr. med. vet. Claudia Veit & Alexander Rummel

Tierarzt in 69121 Heidelberg

Über Fachtierarztpraxis für Kleintiere Dr. med. vet. Claudia Veit & Alexander Rummel:

5 Bewertungen werden angezeigt

andrea Mundo
vor 1 Monat
(5.00)

Die Fachtierarztpraxis ist die Beste Praxis, die man sich für sein Tier nur wünschen kann. Ich werde von Frau Dr. Veit seit über 20 Jahren mit meinen Hunden begleitet und kann nur in den höchsten Tönen loben. Das komplette Team ist absolut kompetent und sehr breit aufgestellt, somit ist jeder Bereich optimal abgedeckt. Es wird immer für das Tier gedacht und behandelt. Auch wenn ich einen Anfahrtsweg von über 40 km in Kauf nehmen muss, meine Tiere danken es mir. Vielen Dank an diese tolle Praxis

Susanne Hiebsch-Kreilein
vor 1 Monat
(1.00)

Ich möchte meine schlechten Erfahrungen mit der Tierarztpraxis Dr. med. Claudia Veit & Alexander Rummel teilen. Über einen Zeitraum von knapp vier Wochen war ich insgesamt sieben Mal in der Praxis, allerdings nicht, weil eine enge Überwachung meines kranken Hundes von der Praxis gewünscht war. Alle Termine wurden von mir selbst vereinbart, da sich sein Zustand permanent verschlechterte, was ich auch immer wieder in der Praxis betonte. Während dieser Zeit wurden wir von drei verschiedenen Tierärzten behandelt, wobei der Eindruck entstand, dass die Behandlungsdokumentation nicht einheitlich geführt wurde und die Ärzte offensichtlich wenig koordiniert waren. Die Behandlung war unzureichend und teilweise unprofessionell. Es wurden mehrfach Medikamente verabreicht, ohne dass eine Verbesserung eintrat. Mein Hund fraß immer schlechter und weigerte sich, die Tabletten einzunehmen. Trotz mehrfacher Hinweise wurde nur auf Appetitanreger in Tablettenform umgestellt, ohne die zugrunde liegenden Probleme ernsthaft anzugehen. Der erhebliche Gewichtsverlust von 5 kg innerhalb von drei Wochen wurde ignoriert, ebenso wie das wasserfallartige Speicheln, das eindeutig ein Schmerzzeichen war, aber nicht erkannt wurde. Schmerzmittel hat mein Hund in dieser Zeit nicht erhalten. Es schien, als würde die Dringlichkeit der Situation nicht ernst genommen, was für mich sehr frustrierend war. Insgesamt wurde die Behandlung meines Hundes nicht nur unzureichend, sondern auch respektlos durchgeführt. Die mangelnde Empathie und das Versäumnis, die Symptome ernst zu nehmen, haben dazu geführt, dass mein Hund unnötig lange unter Schmerzen leiden musste. Auch die Tierklinik, die wir dann aufsuchten, konnte meinem Hund nicht mehr helfen, ihn aber zumindest schmerzfrei stellen. Zudem war auch die Reaktion auf meinen Wunsch auf Aushändigung der Behandlungsdokumentation ausgesprochen unseriös: Mir wurde das zunächst verweigert, da ich angeblich kein Recht auf Einsichtnahme hätte, was schlichtweg falsch ist. Erst nach Androhung rechtlicher Schritte wurde mir signalisiert, dass ich sie gegen eine Gebühr von 50 Euro ausgehändigt bekäme. Dies lässt um so mehr den Eindruck entstehen, dass in der Praxis vor allem auf finanzielle Aspekte geachtet wird, anstatt auf das Wohl der Tiere. Alles in allem eine sehr enttäuschende Erfahrung, so dass ich diese Praxis nicht weiterempfehlen werde. Das Motto der Praxis „Wir für ihr Tier“ kann ich nicht bestätigen, gerade das Tierwohl stand hier nicht an erster Stelle.

Caroline Kreilein
vor 1 Monat
(1.00)

Die Tierarztpraxis wirbt mit dem Motto „Wir für Ihr Tier“. Leider mussten wir eine andere Erfahrung machen. Wir waren mit unserem Golden Retriever innerhalb von vier Wochen (10.03.-07.04.25) sieben Mal vor Ort – ingesamt bei drei unterschiedlichen Tierärzt:innen, darunter Dr. Rummel. Eine kontinuierliche Betreuung war nicht möglich, da wir bei jedem Wechsel aufs Neue erklären mussten, weshalb wir da waren. Trotz massiver Symptome (tägliches Erbrechen, starker Gewichtsverlust, extremes Speicheln) und klarer Verschlechterung wurde über Wochen hinweg keine fundierte Diagnostik eingeleitet. Die erste Vermutung: Stress durch läufige Hündinnen – eine wenig nachvollziehbare Hypothese, die sich rasch als falsch herausstellte. Darauf folgte die Annahme einer Gastritis, behandelt mit Tabletten gegen Übelkeit und Magenschutz. Doch die Symptome hielten an und verschärften sich. Jeden einzelnen Termin in dem vierwöchigen Behandlungszeitraum musste meine Mutter proaktiv selbst vereinbaren. Nicht ein einziges Mal wurde trotz anhaltender Symptome und Medikamentenvergabe ein Check-Up Termin seitens der Tierarztpraxis vereinbart, um eine engmaschige Betreuung zu gewährleisten. Zudem werden die Medikamente erst mit dem Bezahlen der Rechnung herausgegeben. Grundsätzlich kein Problem, dann könnten die Empfangsmitarbeiter:innen allerdings gewährleisten, dass man nicht bis zu 20 min auf das Aushändigen einer Rechnung und den Medikamenten warten muss, wenn man sein krankes Tier mit dabei hat. Auch der rapide Gewichtsverlust wurde nur erfasst, weil wir unseren Hund selbst gewogen und darauf hingewiesen haben. Kein einziges Mal wurde von ärztlicher Seite aufgefordert den Hund zu wiegen. Erst auf unser Drängen hin wurde ein Ultraschall durchgeführt. Dr. Rummel stellte eine stark verdickte Magenwand fest und äußerte die Vermutung: Gastritis oder möglicherweise ein Magentumor. Trotz dieser Vermutung: Keine weiteren klaren Diagnoseschritte. Stattdessen gab es Appetitanreger, obwohl unser Hund sichtbar immer weniger fressen konnte. Bis zur letzten Behandlungswoche hatte unser Hund ganze 6 kg verloren, speichelte wasserfallartig und verweigerte das Fressen komplett. Erst jetzt – nach vier Wochen Behandlung – wurde uns zu einer Endoskopie geraten. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits selbst einen Termin für eine Zweitmeinung in einer anderen Praxis vereinbart. In der neuen Praxis (Iffezheim) wurden wir sofort ernst genommen – auch ohne Rückfragen zu bisherigen Maßnahmen. Trotz vollem Wartezimmer wurden wir noch am selben Tag in den Untersuchungsablauf eingeschoben. Der Tierarzt erkannte beim ersten Blick starke Schmerzsymptome und führte eine Endoskopie durch. Danach war klar: Unser Hund musste stationär aufgenommen werden, um eine schmerzfreie Versorgung bis zum Vorliegen der Biopsie-Ergebnisse zu gewährleisten. Die Gewissheit drei Tage später: ein bösartiges Magenkarzinom und dass unser Hund seit Beginn der Symptome massivste Schmerzen hatte. Keine der drei Tierärzt:innen in dieser Praxis hat dies erkannt und entsprechend gehandelt. Wir wissen: An der Diagnose oder dem traurigen Ausgang hätte ein früheres Erkennen nichts geändert. Aber: Es hätte unserem Hund wochenlanges Leiden erspart, wären unsere Sorgen, unser ständiges Wiederkommen und seine eindeutigen Symptome ernst genommen und sorgfältig untersucht worden. Mit diesem Wissen müssen wir leben. Diese Erfahrung war für uns zutiefst enttäuschend. Wir können diese Tierarztpraxis nicht empfehlen – und würden sie in keinem Fall, auch nicht im Notfall, erneut aufsuchen.

S B
vor 2 Monaten
(5.00)

Ich bin mit meinen Kaninchen seit Jahren bei Fr. Dr. Veit und Team in Behandlung, auch schon mit schweren Erkrankungen, und kann die Praxis für Kaninchen uneingeschränkt empfehlen. Davor leider schon ganz anders erlebt. Das Motto der Praxis „Wir für Ihr Tier“ kann ich absolut bestätigen, vielen Dank an das gesamte Team für die tolle Arbeit! Ich könnte es mir für meine Tiere nicht besser wünschen.

Ann-Kathrin Kreilein
vor 1 Monat
(1.00)

Wenn „Wir für Ihr Tier“ nur ein leeres Versprechen bleibt Unser Hund Floyd war vom 10.03.25 bis zum 07.04.25 in dieser Gemeinschaftspraxis in Behandlung, da er sich seit Anfang März regelmäßig und zunehmend erbrach. In diesem Zeitraum suchten wir die Praxis insgesamt sieben Mal auf und wurden von drei verschiedenen Tierärzten betreut. Bereits beim ersten Termin wurde vermutet, dass Floyd aufgrund der Läufigkeit von Hündinnen gestresst sei. Diese Annahme erwies sich jedoch schnell als falsch. Leider wurden wir nie zu Nachfolgeterminen eingeladen, um die Wirkung der verabreichten Medikamente zu kontrollieren – jeder weitere Termin wurde ausschließlich auf unsere eigene Initiative hin vereinbart. Im Verlauf wurde eine Gastritis vermutet und Floyd erhielt bei jedem Besuch neue Medikamente – ohne jegliche Besserung. Parallel verlor unser Hund kontinuierlich an Gewicht. Obwohl dieser Gewichtsverlust offensichtlich war, wogen wir ihn stets selbst und informierten die Ärzte – von ihnen kam keinerlei Eigeninitiative. Nach drei Wochen Behandlung, zahlreichen Medikamenten, hohen Kosten und weiterhin anhaltender Verschlechterung fraß Floyd nicht mehr und verweigerte die Einnahme weiterer Tabletten. Trotz unserer klaren Mitteilung, dass eine orale Medikamentengabe nicht mehr möglich sei, wurde uns lediglich ein weiteres Präparat zur Appetitanregung verschrieben – in Tablettenform. Erst auf unsere gezielte Nachfrage erhielten wir eine Injektion zur Verabreichung zuhause. Bei einem späteren Termin wurde auf unser Drängen hin ein Ultraschall angefertigt. Dr. Rummel teilte uns mit, dass die Magenwand verändert sei – was auf eine schwere Gastritis oder sogar einen Tumor hindeuten könne. Trotz dieser Aussage wurden keine weiteren diagnostischen Schritte unternommen. Auch ein neu auftretendes, starkes Speicheln von Floyd wurde von uns mehrfach erwähnt, blieb aber weitgehend unbeachtet. Da sich sein Zustand weiter verschlechterte und er über mehrere Tage nichts mehr fraß, entschieden wir uns, eine Zweitmeinung einzuholen. In der Tierarztpraxis in Iffezheim erlebten wir zum ersten Mal echte Empathie, Kompetenz und Engagement. Der behandelnde Tierarzt nahm unseren Hund ernst, führte noch am selben Tag eine Endoskopie durch und entnahm eine Gewebeprobe. Die traurige Diagnose: ein bösartiges Magenkarzinom. Leider war zu diesem Zeitpunkt klar, dass keine Behandlung mehr helfen konnte – jedoch auch, dass unser Hund bereits seit Wochen starke Schmerzen gehabt haben muss. Eine Schmerztherapie war in der Handschusheimer Praxis zu keinem Zeitpunkt Thema. Auch wenn Floyds Krankheit nicht heilbar gewesen wäre, hätte sein Leid deutlich gelindert werden können – durch aufmerksame Diagnostik, vorausschauende Therapie und schlichtweg mehr Empathie. Dass wir rückblickend erkennen mussten, wie lange unser Hund Schmerzen hatte, ohne dass dies ernst genommen oder behandelt wurde, ist für uns nur schwer zu ertragen. Wir können die Tierarztpraxis in Handschusheim daher leider nicht weiterempfehlen. Es geht nicht um die unvermeidbare Diagnose – sondern um den Umgang damit. Floyds letztes Lebenskapitel hätte würdevoller, schmerzfreier und mitfühlender verlaufen können. Wir hoffen, dass unsere Erfahrung andere Tierhalter sensibilisiert und zukünftige Patienten besser betreut werden.